Die Länge des Bremswegs eines Zugs ist von mehreren Faktoren abhängig. Unter anderem haben das genutzte Bremssystem, die Zusammensetzung des Zuges und natürlich die Geschwindigkeit des Zuges einen grossen Einfluss auf die Länge des Bremswegs. Für die Abschätzung der Länge des Bremswegs werden unterschiedliche Normen, meist in Form von Tabellen genutzt. Zusätzlich werden im Feld Tests mit Zugskompositionen durchgeführt.

Für die Optimierung des Güterverkehrs hat nun die SBB geprüft, welche Strecken durch die Güterzüge mit einer gegenüber heute erhöhten Geschwindigkeit befahren werden können. Um gegenüber dem BAV die Freigabe zu erhalten, muss unter anderem nachgewiesen werden, dass die georderten Bremswege eingehalten werden können.

R+P wurde damit beauftragt, ein geeignetes Werkzeug für die Ermittlung der Bremswege zur Verfügung zu stellen. Zur Lösung dieser Anfrage hat R+P eine Datenbank und ein Auswertungswerkzeug konzipiert. In der Datenbank können nun die Parameter der verschiedenen Normen zur Bremswegermittlung gespeichert werden. Zudem können aus Feldtests ermittelte Werte eingegeben werden. Mit dem Analyse-Werkzeug können nun direkt die Ergebnisse gemäss den verschiedenen Normen und die Feldtests miteinander verglichen werden. Die so durch die SBB erarbeiteten Resultate sind in den Bericht zu Handen des BAV eingeflossen.

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Kontaktpersonen

Koch Rainer

Dipl. Kultur-Ingenieur ETH
MAS FHBB Business Engineering Management

Partner, Geschäftsleiter, Verwaltungsrat

kor@rpag.ch

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